Montag, 27. August 2007
PowerPoint
Obwohl Wissenschaftler die schwierigsten Differentialgleichungen lösen und den Ursprung unseres Universums annähernd berechnen können, sind sie häufig des Umgangs mit den einfachsten technischen Hilfsmitteln nicht mächtig. Dazu gehört leider auch die Bedienung von PowerPoint. Nicht nur wird da animiert was das Zeug hält, so dass einem vor lauter verschiedenen Folienwechseln ganz schwummerig im Kopf wird. Nein, es werden auch Bilder und Schriften völlig verzerrt (die sollen ja in den vorgesehenen Platz passen!) oder Folien mit unverständlichen und unleserlichen Diagrammen überfrachtet.

Den Vogel abgeschossen hat allerdings Herr F.! Für einen Bericht brauchte ich eine Tabelle, die ich nur als qualitativ minderwertiges JPG zur Verfügung hatte. Offensichtlich handelte es sich aber um einen Screenshot aus einem Office-Programm (sogar die Unterkringelung der Rechtschreibkorrektur war noch drauf...). Langwierige Nachforschungen führten schließlich zu Herrn F. als möglichem Erzeuger/Besitzer der Ursprungsdatei. Ich schickte also Herrn F. das besagt JPG mit der Bitte, mir die vermutlich in PowerPoint angefertige Ursprungsdatei zu beschaffen. Kurz darauf bekam ich eine PPT-Datei zurück - in die das JPG als Bild eingefügt war...

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Warum "Bitte nicht füttern!"?
Dieser Blog heisst "Bitte nicht füttern!". Das hat seinen Grund, denn in diesem Blog geht es um Wissenschaftler. Wissenschaftler sind schlimmer als Tiere in einem Zoo. An den Labors und Experimentierplätzen der Wissenschaftler befinden sich in der Regel Dutzende von Warnschildern vor zahlreichen Gefahren (Elektrizität, gefährliche Substanzen, Radioaktivität, ...) und verschlossene Türen, die den normalen Menschen den Zugang verwehren. Tatsächlich aber ist es umgekehrt. Um der Welt den Anblick und die verworrenen Gedanken der Wissenschaftler zu ersparen, sind die Wissenschaftler in Käfige gesperrt! Wer es denn unbedingt genau wissen will, der kann durch die Gitterstäbe blinzelnd einen kurzen Blick auf die seltsamen Kreaturen erhaschen. Die Warnhinweise sollten ersetzt werden durch Schilder mit der Aufschrift "Bitte nicht füttern!". In diesem Blog werde ich aus dem Alltag eines solchen Wissenschaftler-Zoos berichten. Häufig ist es zum Lachen. Manchmal aber auch zum Heulen! Viel Spaß.

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